BayHStA, Kloster Windberg Urkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Kloster Windberg Urkunden
Bestandsbeschreibung: 
Der Bestand wurde provenienzrein wiederhergestellt. Zu einzelnen Klöstern gibt es in der Reihe der Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte, hrsg. von der Kommission für bayerische Landesgeschichte, Editionen. Daneben sind einige Urkundenbestände vollständig digitalisiert und auf www.monasterium.net einsehbar. Zu bestellen: jeweiliger Klostername + Urkunden + Nr.;Da nur die Findmittel für ausgewählte, in Grenznähe gelegenen klöster durchgesehen wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich bei weiteren Klöstern noch Bohemica finden.;Allgemein sei auf das Problem bayerisch-böhmischer Adelsfamilien wie der Notthafft, Zedtwitz oder Schwarzenberg hingewiesen; hier kann anhand der Findbuch-Betreffe selten eindeutig festgestellt werden, inwieweit das jeweilige Archivale wirklich einen böhmischen Bezug hat. Entsprechende Überprüfungen und weitere Recherchen können notwendig sein.
Umfang AE: 
ca. 110600
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Klosterurkunden
Titel des Findmittels: 
Klosterurkunden
Kernlaufzeit des Findmittels: 
700-1800
Untergruppe: 
Lehen, Schenkungen und Verkäufe
Signatur der Bohemica: 
13, 14, 26, 27, 31, 44, 48/a, 48/b, 49, 247, 461, 759, 807
Bohemica-Beschreibung: 
Graf Albert [IV.] von Bogen schenkt an das Kloster Windberg, dessen Vogt er ist, die Kirche in Viechtach und in Böhmen die Pfarrkirche Schüttenhofen mit dem Dorf Podmukel, als er sich wegen seiner Übeltaten und zum Heile seiner verstorbenen Brüder Liupold und Perhtold [III.] zur Kreuzfahrt rüstet, 1233 März 25 (Nr. 13-14); Bernard, Pfarrer von Schüttenhofen in der Diözese Prag, bevollmächtigt den Kleriker Petrus von Prag, Pfarrer in "antiqua Praga", zu seinem Prokurator in dem Rechtsstreit mit dem Kloster Windberg wegen der Kirche in Schüttenhofen, 1283 Juni 24 (Nr. 26); Abt Jordan vom Prämonstratenserkloster Strahov in der Diözese Prag legt in einem Appellationsverfahren unter Beisitz von Pardus Bolezauiensis, vom Abt des Klosters Braunau in der Diözese Prag, von Archidiakon Petrus Lauthomericensis und dem Propst von St. Egid in Prag die Streitigkeiten zwischen dem Prämonstratenserkloster Windberg in der Diözese Regensburg und dem Pleban Bernard von Schutenhouen (Schüttenhofen) in der Diözese Prag durch einen gütlichen Vergleich bei; das Patronatsrecht über die Pfarrei Schüttenhofen besitzt Kloster Windberg, 1283 Oktober 6 (Nr. 27); Heinrich, Pfarrer in Nabodan, bekennt, dass ihm das Kloster Windberg auf Bittleihe den Hof Weititz auf Lebenszeit übertragen hat, 1390 Juli 12 (Nr. 31); Ulricus, Bartholomeus, Johannes, Petrus und Heinricus, die Söhne des verstorbenen Burgers von Schüttenhofen, Andreas, verzichten nach einem Streit auf alle Rechte an dem dem Kloster Windberg gehörigen Gut in Weititz in Böhmen, das ehedem der verstorbene Dekan Heinrich zu Lehen hatte, 1312 Juni 15 (Nr. 44); Bischof Johannes von Prag erklärt alle dem Priester Chv{o}nrad verliehenen Rechte auf die Pfarrei Albrechtsried, die er diesem aufgrund des Devolutionsrechtes zugewiesen hatte, für nichtig und erkennt den Prämonstratenserpriester Wernher vom Kloster Windberg als rechtmässigen Pfarrer an sowie dessen Anerkennung auch durch den Erzbischof von Mainz und Vidimierung der Urkunde durch den Bischof von Regensburg, 1316 August 29 - 1316 Oktober 7(Nr. 48/a, 48/b, 49); Peter, Gehorsamer zu Windberg, gibt seinem Kloster Windberg Revers wegen der ihm auf Bitten der Söhne des Hanns des Satelboger und Hans des Degenberger verliehenen Pfarrei Albrechtsried in Böhmen, 1397 Februar 15 (Nr. 247); Witmar von Strela, Schwiegersohn des verstorbenen Josst von Strela, beurkundet mit seiner Tochter, dass der erwähnte Schwiegervater Josst mit seinem verstorbenen Bruder Orha von Ostrozno zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil die Mühle in Rozsedly, und einen Hof in Ostrozno mit einem Wald, der an die Waldungen von Albrechtsried und Carlsperg angrenzt, testamentarisch dem Pfarrer in Albrechtsried vermacht hat, 1439 Februar 25 (Nr. 461); Ritter Heinrich Notthafft zu Wernberg verkauft dem Kloster Windberg das Gut zu Tresdorf, das Gut zu Masselsried und das Gut zu Taging zu freiem Eigen, unbeschadet der Erbrechte der Bauern, 1596 November 9 (Nr. 759); Wuosla Rochte von Wottin und seine Hausfrau Regina Haurhamerin verkaufen dem Kloster Windberg die in dessen Hofmark Irensfelden gelegenen zwei freieigenen Gütl, 1507 Juli 8 (Nr. 807)

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