StABa, Forstdirektion Oberfranken, mit Vorgängerbehörden - K 350

Durch die Säkularisation erwuchsen dem bayerischen Staat eine große Anzahl von Waldflächen, die 1803 von der Generalforstadministration innerhalb des Finanzministeriums zentral verwaltet wurden. Zuständig für diese Behörde ist das Bayerische Hauptstaatsarchiv. Schon 1813 wurden die nicht die Leitung betreffenden Aufgaben auf die Finanzdirektionen und Generalkreiskommissariate übertragen. Zentralisierungsbestrebungen der Weimarer Republik und der Nationalsozialisten war kein Erfolg beschieden. Die mittlere Behördenebene in Oberfranken, das Regierungsforstamt Bayreuth, erhielt nach der Wiederherstellung der Regierung von Oberfranken die Bezeichnung Oberforstdirektion Bayreuth. Seit 1969 erhielt die Behörden den Namen Oberforstdirektion Ansbach-Bayreuth, seit 1972 Forstdirektion Oberfranken-Mittelfranken bis zur Auflösung 2006. Seit 2005 wird der Betrieb durch die Bayerischen Staatsforsten als Körperschaft des öffentlichen Rechts weitergeführt. Der Bestand muss noch nach Provenienzen analysiert werden. Beachte: Der Bestand enthält derzeit noch die Unterlagen sämtlicher Vorregistraturen ab 1803: Generalforstadministration, Regierung von Oberfranken, Kammer der Finanzen (Forstabteilung), Regierung von Oberfranken, Kammer der Forsten, dann Regierungsforstamt Oberfranken in Bayreuth, Oberforstdirektion Bayreuth. K 350/I Regierungsforstamt Bayreuth, Sachakten, Verz. I K 350/II Regierungsforstamt Bayreuth, Sachakten, Verz. II K 350/III Forstdirektion Bayreuth, Abgabe 1998 K 350 Forstdirektion Oberfranken/Mittelfranken, Abg. 2004 K 350 Forstdirektion Oberfranken/Mittelfranken, Abg. 2005 K 350 Forstdirektion Oberfranken/Mittelfranken, Abg. 2006 K 350 Forstdirektion Oberfranken/Mittelfranken, Abg. 2007 K 350 Betrieb Bayerischer Staatsforsten, Abg. 2009 K 350 Betrieb Bayerischer Staatsforsten, Abg. 2012