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StABa, Brandenburger Urkunden - A 160 / III

Archiv

Archiv Kürzel: 
StABa
Archivgliederung: 
StA Bamberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Brandenburger Urkunden - A 160 / III
Bestandsnummer: 
A 160
Bestandsbeschreibung: 
Urkundenselekt des Kreisarchivs Bamberg nach den Gliederungsprinzipien: fürstliches Haus (Ehe- und Erbverträge), Lehensachen, Beziehungen zu Nachbarn. Mit dem Bestand Brandenburger Urkunden (BrandU) werden alle Urkunden vor 1401 bezeichnet, die seit 1812 von Bamberg in das Allgemeine Reichsarchiv bzw. Bayerische Hauptstaatsarchiv abgegeben werden mussten. Diese Urkunden wurden im Jahr 1993 wieder an das Staatsarchiv Bamberg zurückgegeben und werden sukzessive aufgelöst.
Umfang AE: 
3775
Umfang lfm: 
33,9
Zugänglichkeit: 
zugänglich
Untergruppe: 
Beziehungen zur Stadt Eger
Signatur der Bohemica: 
3365-3376
Bohemica-Beschreibung: 
(wohl keine Urkunde:) Verzeichnis der Orte und Güter, die von Rechts wegen Burggraf Johann und nicht dem Gericht und der Stadt Eger zustehen und auf welche der Burggraf verzichtet habe, 14.07.1414 (Lade 592, Nr. 3365); Johann, Burggraf zu Nürnberg, und der Rat der Stadt Eger schließen einen Vertrag zur Beilegung von Streitigkeiten, insbesondere wegen der vom Burggrafen gekauften Güter Selb, Weißenbach etc., 17.07.1414 (Lade 592, Nr. 3366); Graf Günther von Schwartzburg, kaiserlicher Hofrichter, vidimiert zwei Urkunden vom 09.11.1413 und vom 20.10.1413, in denen die zwischen Weißenstadt und Eger verübten Tätlichkeiten von Dienern des Landgrafen Leopold von Leutenberg im Geleit des Burggrafen Johann III. von Nürnberg angesprochen werden, 13.03.1415 (Lade 592, Nr. 3367); Wende von Jwurg, Pfleger, sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Eger schließen mit Markgraf Friedrich von Brandenburg ein Bündnis wegen den aus Böhmen drohenden Ketzereien, 17.08.1427 (Lade 592, Nr. 3368); Abgeordnete des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und solche der Stadt Eger schließen einen Vertrag, in dem Eger dem Markgrafen 300 Gulden für den Schutz der auf markgräflichem Gebiet sitzenden, egerischen Bürger zahlt, zudem verpflichtet sich die Stadt, ihren Streit mit Cyttel Marschalk vom Markgrafen austragen zu lassen, 06.09.1468 (Lade 592, Nr. 3369); Abgeordnete des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und solche der Stadt Eger schließen einen Vertrag, in dem Eger dem Markgrafen 300 Gulden für den ein Jahr währenden Schutz der auf markgräflichem Gebiet sitzenden, egerischen Bürger zahlt, 29.08.1469 (Lade 592, Nr. 3370); Abgeordnete des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und solche der Stadt Eger schließen einen Vertrag, in dem Eger dem Markgrafen 300 Gulden für den ein Jahr währenden Schutz der auf markgräflichem Gebiet sitzenden, egerischen Bürger zahlt, 16.09.1470 (Lade 592, Nr. 3371); Sebastian von Seckendorff, Hauptmann auf dem Gebirg, bestätigt, dass die Dörfer Schönlind‚ Wildenau, Lauterbach und Reichenbach mit allen Zugehörungen erblich unter dem Schutz des Markgrafen Albrecht stünden, gegen einen jährlichen Zins von 23 Scheffel Hafer an den Kasten Hof, 15.05.1484, Abschrift (Lade 592, Nr. 3372); Abgeordnete des Markgrafen Friedrich von Brandenbrug und solche der Stadt Eger schließen einen Vertrag, in dem Eger dem Markgrafen 150 Gulden und dessen Frau einen Fuder guten Met für den ein Jahr währenden Schutz gibt, 04.09.1502 (Lade 592, Nr. 3373); Fürstlich brandenburgische Abgeordnete und solche der Stadt Eger vereinbaren in Streitigkeiten zwischen Markgraf und Stadt, dass sich zunächst die brandenburgischen Räte an den Markgrafen und die egerischen Räte an den Kaiser wenden wollen, auf jeden Fall aber sollen vorerst alle Feindseligkeiten eingestellt werden, 29.04.1550, Abschrift (Lade 592, Nr. 3374); Revers der Dörfer Wildenau, Lauterbach, Reichenbach und Schönlind über den ihnen von Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg erteilten Schutzbrief, 12.02.1580 (Lade 592, Nr. 3375); Samuel Engelbrecht aus Magdeburg, (fürstlich brandenburgischer?) Möllen-Vogt, erteilt seinem Untertanen Peter Hitscher wegen der Einbringung eines diesem legierten Zinses einen an die Stadt Eger gerichteten Unterstützungsbrief, 21.04.1625 (Lade 592, Nr. 3376);

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